Musterversand vieler Natursteine & kostenfrei Lieferung für viele Produkte innerhalb Deutschlands!

Tipps und Tricks für die Gartengestaltung: Randsteine richtig einbauen

Randsteine sind eine einfache und effektive Möglichkeit, Ihrem Garten Struktur zu verleihen und ihn möglichst pflegeleicht zu gestalten. Ob für Blumenbeete, Wege, Rasen- oder Kiesflächen oder als Umrandung Ihrer Terrasse – richtig eingebaut, schaffen Kantsteine nicht nur ein ästhetisches Highlight, sondern helfen dabei, den gepflasterten Boden in Form zu halten. Wir verraten Ihnen, wie Sie Randsteine optimal in Ihrem Garten einsetzen.

 

Größe, Stein und Co: Die richtige Auswahl der Randsteine

Bevor Sie mit dem Einbau von Randsteinen – auch Kantsteine oder Rasenkanten genannt – beginnen, sollten Sie die passende Art und Größe der quaderförmigen Steine auswählen. Randsteine gibt es in verschiedenen Materialien, Formen und Farben. Achten Sie nicht nur darauf, dass die Steine die passenden Masse haben, sondern, dass sie sich auch optisch stimmig in Ihren Garten einfügen. Im Idealfall harmonieren die Steine mit der umrandeten Fläche. Möchten Sie eine Rasenfläche mit Randsteinen einfassen, haben Sie die freie Wahl. Handelt es sich bei der umrandeten Fläche aber um Kiesbeete, Splittflächen, Terrassen oder Gartenwege, ist es empfehlenswert, dass die Kantsteine zu den Terrassenplatten oder Gehwegplatten passen. Eine gute Wahl sind deshalb Randsteine aus hochwertigem Naturstein. Mit ihrer ursprünglichen Optik harmonieren die Randsteine ideal mit anderen Naturmaterialien und fügen sich dezent in Ihren Garten ein. Natursteinrandsteine gibt es unter anderem in folgenden Designs und Steinen:

  • Granit: Den edlen Naturstein gibt es als Kantstein in verschiedenen Formaten, Designs und Farben – ob anthrazit oder edelgrau, mit geflammter oder überspitzter Oberfläche.
  • Basalt: Mit seiner unverwechselbaren dunklen Farbe ist Basalt ein Hingucker in Ihrem Garten. Während Kantsteine mit leicht satinierter Oberfläche besonders stilvoll wirken, versprühen Basaltsteine mit überspitzter, rauer Oberfläche rustikalen Charme.
  • Kalkstein: Randsteine aus beigefarbenem Kalkstein lassen Ihren Garten freundlich und einladend erscheinen.

 

Für Langlebigkeit und Stabilität: die richtige Vorbereitung des Untergrunds

Damit Sie lange Freude an Ihren Randsteinen haben und die Steine zuverlässig Stabilität geben, ist eine gute Vorbereitung des Untergrunds das A und O. Für eine robuste Grundlage stecken Sie den Bereich mit einer Richtschnur ab und tragen den Boden an der markierten Stelle ab. Wollen Sie in diesem Schritt wirklich nur die Randsteine setzen und nicht zeitgleich die gesamte Fläche pflastern, empfiehlt es sich, nur einen circa 10 bis 20 cm tiefen Graben auszuheben. Achten Sie darauf, dass keine großen Wurzeln oder Steine im Boden verbleiben, um ein späteres Wackeln der Kantensteine zu verhindern. Verdichten Sie den Untergrund und füllen Sie anschließend eine Schicht aus Sand oder feinem Splitt in den Graben. Diese Schicht sorgt für Frostschutz und Drainage.

 

Los geht’s: Randsteine richtig verlegen

Sind die Vorarbeiten abgeschlossen, geht es an das eigentliche Verlegen der Randsteine:

  1. Setzen Sie die Randsteine in die vorbereitete Grube und drücken Sie sie leicht an. Kontrollieren Sie mit einer Wasserwaage, ob die Steine eben verlegt sind und klopfen Sie sie mit einem Gummihammer gut fest. Achten Sie darauf, dass keine Lücken zwischen den einzelnen Randsteinen entstehen.
  2. Sind die Randsteine besonders hoch oder ist der Boden weich? Dann fixieren Sie die Steine unten mit Mörtel oder Ruckzuckbeton, den sie vorsichtig in die Lücke neben die Kantensteine geben. Die Randsteine sollten etwa zu einem Viertel im Betonfundament verankert sein.
  3. Ist der Boden stabil, benötigen Sie keinen Beton. Füllen Sie den Graben rechts und links der Rasenkantensteine einfach mit Erde, Sand oder feinem Splitt auf. Das sorgt für Stabilität und unterstützt, dass Regenwasser gut abfließen kann. Die oberste Schicht sollte Muttererde sein – vor allem, wenn es sich bei der eingerahmten Fläche um Rasen oder Blumenbeete handelt.

 

Gut zu wissen: Wie hoch die Randsteine aus der Erde ragen, ist Ihrem Geschmack und Verwendungszweck überlassen. Für die Stabilität der Steine ist es wichtig, dass mindestens ein Drittel der Höhe im Boden verankert ist. Gerade bei Rasenkanten reicht es aber, wenn der Stein zwei bis drei Zentimeter aus dem Boden herausragt.

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.