Von wegen wie Sand am Meer – ein hochwertiger, zertifizierter Spielsand für Sandkasten, Spielplatz und Co zeichnet sich durch eine sehr feine Körnung, Reinheit und natürlich eine hohe Formbarkeit aus. Schließlich soll mit ihm kinderleicht gebaggert, gebuddelt und gematscht werden. Hier erfahren Sie Tipps und Tricks, worauf beim Kauf und bei der Anwendung zu achten ist.
Spielsand, Strandsand oder Bausand: Welcher Sand eignet sich für den Sandkasten?
Sand ist nicht gleich Sand – und wer einmal versucht hat, mit Strandsand oder Bausand einen Sandkuchen zu backen, der weiß das. Damit Ihre Kids richtig Spaß beim Spielen im Sandkasten haben, gehört spezieller Spielsand in die Sandkiste. Dieser ist deutlich feinkörniger als mit Steinchen und Muscheln versetzter Strandsand sowie grobkörniger Bausand. Buddeln Kinder in Sandkästen mit grobkörnigem Sand, kommt es an den Knien schnell zu Abschürfungen. Kleine Steine oder scharfkantige Muschelstückchen können zu Verletzungen führen. Zudem ist Bausand häufig lehmhaltig – das führt zu unschönen Verfärbungen an den Händen und an der Kleidung. Das größte Argument, das für feinen Spielsand spricht, ist allerdings die hohe Modellierfähigkeit. Schließlich soll das Bauen von Sandburgen, Landschaften und Sandkuchen kinderleicht sein.
Was zeichnet einen guten Spielsand aus?
- Gute Formbarkeit: Ob Sandkuchen, Tunnel, Sandburg und Co. – aufgrund der hohen Modellierfähigkeit lassen sich aus Sand die verschiedensten Formen bauen.
- Standfestigkeit: Keine Frage: Ein Sandkuchen soll halten. Anders als zum Beispiel grober Strandsand verfügt Spielsand über genau diese Eigenschaft.
- Kleine Körnung: Spielsand hat eine Körnung von 0 bis 2 mm und fühlt sich dadurch angenehm weich an.
- Hohe Reinheit: Bei zertifiziertem Spielsand handelt es sich um lehmfreien Sand, der staubfrei und frei von Chemikalien und anderen Verschmutzungen ist.
- Matschbar: Kinder lieben es, mit Sand und Wasser zu matschen. Der Vorteil von Spielsand ist, dass er nur so viel Feuchtigkeit speichert, wie für das Formen benötigt wird. Das bedeutet auch, dass er nach Regen schnell entwässert.
Worauf sollten Sie beim Kauf von Spielsand achten?
Zuallererst achten Sie darauf, dass der Sand wirklich als Spielsand oder Kinderspielsand gekennzeichnet ist. Ist dies der Fall, können Sie sich darauf verlassen, dass der Sand bestimmten Normen unterliegt. Dazu zählt, dass er frei von Schadstoffen und Umweltgiften, aber auch anderen Verschmutzungen wie Lehm, Wurzeln, Pilzen und Co ist. Auf Natursteine-Versand.de finden Sie einen zertifizierten Spielsand, der aus einem natürlichen Rohstoff besteht und extra umweltschonend aufbereitet wird. So können Sie Ihre Kids unbedenklich im Sandkasten buddeln lassen.
Pflege-Tipps: So funktioniert die Sandhygiene
Die meisten Kinder spielen bis ins Grundschulalter hinein im Sandkasten. Das ist eine lange Zeit – und deshalb ist es ratsam, den Spielsand zu pflegen, damit die Kleinen lange Freude daran haben.
- Tipp 1: Schützen Sie Ihren Sandkasten vor Schmutz. Damit der Spielsand nicht von Laub, Tierkot, Pollen und anderen Verunreinigungen verschmutzt wird, empfiehlt sich eine Sandkastenabdeckung. Alternativ kaufen Sie einen Sandkasten mit Deckel. Es gibt auch Sandkästen mit Dach, aber die bieten eher einen Sonnenschutz für die Kleinen und weniger einen Schutz vor Verschmutzung.
- Tipp 2: Staunässe vermeiden. Ist der Spielsand ständig feucht, wird nicht nur die Spielfreude getrübt, es bilden sich auch Krankheitserreger. Eine Sandkastenabdeckung hält den Regen sicher draußen.
- Tipp 3: Regelmäßig reinigen. Verirren sich Blätter oder Pflanzen in den Spielsand, entfernen Sie diese direkt und harken Sie den Spielsand regelmäßig durch. Verunreinigten Spielsand lieber austauschen.
- Tipp 4: Wasserdurchlässige Unterlage verwenden. Ein Sandkastenvlies lässt die Feuchtigkeit aus dem Spielsand ablaufen, erschwert aber das Eindringen von Unkraut, Wurzeln, Wühlmäusen und Co.
- Tipp 5: Sandspielzeug kaufen. Wenn Sie nicht wollen, dass Gartenwerkzeug und Spielsachen aus dem Kinderzimmer in den Sandkasten einziehen, sollten Sie Ihren Kleinen Sandkastenspielzeug, wie Eimer, Förmchen und Schaufeln, an die Hand geben.
Menge richtig berechnen: Wie viel Spielsand benötigen Sie für Ihren Sandkasten?
Wie viel Sand Sie benötigen, hängt nicht nur von den Maßen Ihres Sandkastens ab, sondern auch von der Buddeltiefe. Klar ist: Je mehr Sand zur Verfügung steht, desto größer ist der Spielspaß. Für sehr kleine Kinder reichen in der Regel 10 Zentimeter. Für kleine Baumeister und Sandkuchenbäckerinnen im Kindergarten- und Grundschulalter sollten es mindestens 15 bis 20 Zentimeter sein.