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Sandstein – natürliches Material für den Gartenbau

Ob als Sichtschutzplatten oder in Form von Gabionensteinen – Sandstein begeistert dank seiner warmen, strukturierten Optik und den guten Verarbeitungsmöglichkeiten als beliebter Baustoff in der Garten- und Landschaftsarchitektur. Entdecken Sie die Vielfalt von Sandstein und setzen Sie mit dem dekorativen Naturstein stilvolle Akzente in Ihrem Garten.

 

Was ist Sandstein?

Bei Sandstein handelt es sich um einen hochwertigen Naturstein. Sandstein zählt zu den sehr reinen Sedimentgesteinen und besteht in erster Linie aus Quarzsandkörnern. Wie bei allen Sedimentgesteinen üblich, entstand der Sandstein aus einer Zusammenfügung von mehreren Komponenten, die im Laufe der Zeit durch immense Erdkräfte zu Sandstein verdichtet wurden. Zu den einzelnen Bestandteilen gehören unter anderem mineralische Sandkörner und natürliche Bindemittel, wie Calcit, Ton und Eisenverbindungen. Die genaue Zusammensetzung ist dabei nicht definiert, festgelegt ist nur, dass der Anteil an Sandkörnern mindestens 50 Prozent betragen muss. Abhängig von der exakten Zusammensetzung gibt es Sandstein in unterschiedlichen Farben von grau über gelb bis hin zu rötlich-braun und mit einem variierenden Härtegrad. Allgemein gilt, dass der Sandstein härter ist, je größer der Anteil an Quarzkörnern ist. Bei der Betrachtung von Sandstein lassen sich die unterschiedlichen Schichten des Entstehungsprozesses deutlich erkennen. Diese charakteristische Optik macht den grobporigen, rauen Sandstein besonders dekorativ und sorgt dafür, dass er in der Garten- und Landschaftsarchitektur so beliebt ist. Ob als gebrochene Gesteinsbrocken, als feiner Ziersplitt, gesägt oder in Form gehauen – Sandstein lässt sich vielseitig einsetzen und ist seit Jahrhunderten ein weit verbreitetes, natürliches Baumaterial.

 

Wofür wird Sandstein verwendet?

Ob Kölner Dom, Berliner Reichstag oder eine Vielzahl an Schlössern, Kirchen und Burgen – in Deutschland finden sich sehr viele alte Gebäude aus Sandstein. Der Naturstein war früher ein gefragter Baustoff für Mauerwerk und Fassaden, unter anderem aufgrund der unterschiedlichen Härtegrade. So wurde der harte Sandstein für die Außenmauern und die weichere Variante für das verzierte Schmuckwerk verwendet, denn Sandstein lässt sich gut bildhauerisch bearbeiten. Auch wenn Sandstein heutzutage nur noch selten im Fassadenbau Verwendung findet, so gilt er nach wie vor als beliebter Baustoff. Vor allem im Garten- und Landschaftsbau überzeugt Sandstein als bewährtes Naturmaterial. Ob in Form von Pflastersteinen, Gehwegplatten, Kantsteinen oder Natursteinmauern – der rustikale, raue Sandstein eignet sich für unzählige Projekte im eigenen Garten. Dank seiner leicht mediterranen Optik sorgt er für ein warmes, modernes Ambiente und integriert sich harmonisch in nahezu jeden Garten ein.

 

Was sind die typischen Eigenschaften von Sandstein?

Charakteristische Merkmale, die jede Art von Sandstein auszeichnen, lassen sich aufgrund der Vielfalt an unterschiedlichen Sandsteinen nur schwer benennen.

  • Unterschiedlicher Härtegrad: Je nach Sandkörner-Anteil im jeweiligen Sandstein ergibt sich ein variierender Härtegrad. So gelten Quarzsandstein und Kalksandstein als besonders hart, während Tonsandstein sehr weich ist.
  • Leichte Verarbeitung: Allen Sandsteinen gemein ist, dass sie sich im Vergleich zu anderen Natursteinen gut bearbeiten lassen – sei es für die Bildhauerei oder zur Weiterverarbeitung zu Mauersteinen oder Gehwegplatten.
  • Raue Oberfläche: Im natürlichen Zustand fühlt sich Sandstein sehr rau an. Die unregelmäßige Oberfläche sorgt für Griffigkeit und Rutschfestigkeit.
  • Farbvielfalt: Ob grau, gelb oder rot-braun – Sandstein begeistert mit einem breiten Spektrum an warmen Farbtönen.
  • Charakteristische Optik: Als spezifisches Kennzeichen von Sandstein sticht die spezielle Struktur mit ausgeprägter Schichtung hervor, die dem Stein leichte Farbveränderungen verleiht.
  • Wärmespeicher: Bei Sonneneinstrahlung speichert Sandstein die Wärme, was gerade bei der Verwendung als Terrassenplatte oder Sitzbank als sehr angenehm empfunden wird.
  • Feuchtigkeitsspeicher: Der offenporige Sandstein nimmt Wasser auf – dies kann mit der Zeit zu einer Fleckenbildung führen.

 

Wofür eignen sich Gabionen aus Sandstein?

Ob als Beeteinfassung, zur Befestigung von Böschungen oder als Teichumrandung – Gabionensteine aus Sandstein eignen sich perfekt für die Gartengestaltung. Außerdem können Sie mit den handlichen Gesteinsbrocken Gabionen befüllen. Die metallenen Gitterkörbe, auch Steinkörbe oder Schüttkörbe genannt, dienen als Sichtschutz, Mauer, Hochbeet oder Lärmschutz oder einfach als dekorativer Eyecatcher im Garten. Bei der Befüllung von Gabionen sollte die Maschengröße des Drahtgeflechts auf die Körnung der Sandsteine abgestimmt sein. Unsere Gabionensteine aus Sandstein bieten wir in einer Körnung von 56 bis 100 mm an. Die gebrochenen Sandsteinbrocken begeistern mit ihrem mediterranen Aussehen. Jeder Stein ist ein Unikat – nicht nur bei der Größe und Form des Steines, sondern zudem hinsichtlich der Farbe. Die offenporigen Steine zeigen sich mal gelblich-grau, mal rötlich-braun, mit natürlichen Verfärbungen, Mustern und Schichten. Durch diese charakteristische Optik wirken sie sehr lebendig und abwechslungsreich und dabei doch dezent und harmonisch.

 

Wofür verwende ich Sichtschutzplatten aus Sandstein?

Sichtschutzplatten aus Sandstein erfüllen sowohl schmückende als auch funktionale Zwecke. Die in Form gebrachten, rechteckigen Natursteinplatten mit einer Höhe von 220 cm und einer Breite von 50 cm sind ein moderner, stilvoller Blickfang in Ihrem Garten. Hochkant im Boden verankert, dienen die Sandsteinplatten als Sichtschutz vor neugierigen Blicken oder als Lärmschutz zur Straße. Ob aus grauem Sandstein, im rot-braunen Modak-Farbton oder im gräulichen Gelb – wählen Sie die Sichtschutzplatten so aus, dass sie sich farblich gut in Ihren Garten einfügen. Unabhängig von der Farbe sind alle Steinplatten durch die charakteristische Struktur und die raue, unebene Oberfläche gekennzeichnet. Aufgrund dieser typischen Schichtung ergibt sich eine variierende Dicke der Platten.

 

Wie pflege ich Sandstein am besten?

Sandstein kann mit Wasser, einer Wurzelbürste oder einem Schrubber und etwas Kernseife gereinigt werden. Grünbelag, wie Moos, lässt sich leicht mit einem Spachtel entfernen. Verzichten sollten Sie auf einen Hochdruckreiniger, denn dieser kann den Sandstein beschädigen. Wer Verfärbungen vorbeugen möchte, kann die Sandsteinplatten mit einer speziellen Imprägnierung versiegeln.

Tags: Sandstein
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