Rindenmulch

Rindenmulch aus zerkleinerter Baumrinde. Rindenmulch wird als Bodenabdeckung in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt, aber darüber hinaus auch immer stärker in Privatgärten.

Vorteile:

• Unterdrückung des Wachstums von Unkraut
• Schutz für Ihre Pflanzen
• eine dicke Schicht Mulch wirkt wie ein Verdunstungsschutz
• die Austrocknung der Pflanzen wird verhindert
• Anreicherung des Erdreichs mit Nährstoffen
• schützt Ihre Pflanzen vor Umwelteinwirkungen und Schäden durch Wind, Hagel oder Starkregen
• Rindenmulch sieht sehr dekorativ aus

Rindenmulch – die nährstoffreiche Bodenabdeckung im Garten

Rindenmulch gilt als Klassiker unter den Holz-Bodenabdeckungen. Nicht nur in Parks und Grünanlagen, sondern auch in privaten Gärten dient der nährstoffreiche Mulch zum Schutz der Pflanzen und sorgt für einen gepflegten, pflegeleichten Außenbereich.

Was ist Rindenmulch?

Rindenmulch besteht aus abgeschälter und zerkleinerter Baumrinde und ist ein Nebenprodukt aus der Forstwirtschaft. Überwiegend wird für den gehäckselten Mulch die Rinde von Tannen, Fichten, Douglasien und Kiefern sowie von Pinien verwendet. Diese besonderen Nadelholzgewächse sorgen für den charakteristischen angenehmen Geruch nach Wald und Erde sowie für die Fülle an Nährstoffen, die im Rindenmulch steckt. Als reines Naturprodukt schützt Rindenmulch als Bodenbedeckung Erde und Pflanzen und fügt sich harmonisch in Ihren Garten ein.

Welche Vorteile bietet der Einsatz von Rindenmulch?

Mit Mulch bedeckte Beete, Flächen und Wege sind ein natürlicher Blickfang, die den Außenbereich gepflegt und sauber wirken lassen. Über die rein dekorativen Zwecke hinaus begeistert Rindenmulch als Holz-Bodenabdeckung mit vielen weiteren tollen Eigenschaften:

• Nährstoffreich: Im Rindenmulch aus Tannen, Fichten, Douglasien, Kiefern oder Pinien stecken viele für den Boden wichtige Nährstoffe, die wie ein natürlicher Dünger wirken. Zudem ist Gerbsäure im Mulch enthalten, die das Unkrautwachstum hemmt.
• Schützend: Die Bodenbedeckung aus gehäckselter Baumrinde dient als Verdunstungsschutz und bewahrt Boden und Pflanzen vorm Austrocknen. Das durchlässige Naturmaterial speichert die Feuchtigkeit, gleicht Temperaturunterschiede aus und schützt vor Frost, Hitze, Wind und Hagel.
• Pflegeleicht: Nicht nur die Anwendung des Rindenmulchs ist unkompliziert, sondern auch die Pflege des Gartens wird durch die hölzerne Bodenbedeckung vereinfacht. Lästiges Unkrautzupfen entfällt fast vollständig und sogar das Gießen im Sommer wird durch den Feuchtigkeitsspeicher Rindenmulch deutlich reduziert.
• Ökologisch: Der Rindenmulch bietet Pflanzen und Boden Schutz und schafft darüber hinaus Lebensräume für kleine Insekten und Mikroorganismen. Das wiederrum verbessert die Qualität des Bodens unter der Mulchschicht.

Gut zu wissen: Trotz aller positiven Merkmale eignet sich Rindenmulch nicht für alle Pflanzen. Einige Stauden und Rosen vertragen sich nicht mit der Gerbsäure und auch bei Obststräuchern ist zur Vorsicht geraten. In diesem Fall sollten Sie besser zu Hackschnitzel oder Holzsticks greifen.

Wo kommt Rindenmulch zum Einsatz?

Rindenmulch wird sowohl im Garten als auch in Parks, Zoos und in anderen Grünanlagen eingesetzt. In erster Linie dient er als Beetabdeckung oder als Bodenbedeckung in Hochbeeten und Blumenkübeln. Als Bodenabdeckung auf Gartenwegen, auf Spielflächen für Kinder oder in lauschigen Sitzecken im Außenbereich kommt er aufgrund seiner Nachgiebigkeit und seiner stoßdämpfenden Eigenschaften ebenfalls zum Einsatz. Hierbei sollten Sie jedoch bedenken, dass Rindenmulch vergleichsweise schnell verrottet und dadurch schneller wieder aufgefrischt werden muss als beispielsweise Holzhackschnitzel.

Wie wird Rindenmulch angewendet?

Rindenmulch können Sie ganz einfach selber verlegen. Im Grunde ist der Einsatz das ganze Jahr hinweg möglich, die optimale Jahreszeit ist jedoch der Herbst.

• Schritt 1: Befreien Sie das Beet komplett von Unkraut und lockern Sie die Erde gut auf.
• Schritt 2: Düngen Sie den Boden und reichern Sie ihn mit Stickstoff an.
• Schritt 3: Ebnen Sie den Boden.
• Schritt 4: Schütten oder schaufeln Sie den Rindenmulch auf die entsprechende Fläche. Mit einer Harke können Sie die zerkleinerte Rinde gleichmäßig auf der Erde verteilen. Verteilen Sie den Mulch vorsichtig um die Pflanzen.
• Schritt 5: Achten Sie darauf, dass die Dicke der Mulchschicht überall etwa 5 bis 8 cm beträgt.

Gut zu wissen: Als Naturprodukt verrottet und zersetzt sich Rindenmulch im Laufe der Zeit. Kontrollieren Sie deshalb nach ca. einem Jahr, ob die Rindenmulchschicht noch die richtige Dicke hat oder aufgefüllt werden muss.